700 Zuschauer besuchten die acht Veranstaltungen der Kültürtage 2011. Wir bedanken uns bei allen die gekommen sind! Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle, die uns bei der Organisationen unterstützt haben. Wir bedanken uns bei den Künstlern, die ohne Gage auftraten und bei den Sponsoren, die diese Veranstaltungsreihe ermöglichten. Unser besonderer Dank geht an Alina Yakaboylu für Grafik und Design.
Unter Presseschau finden Sie eine Auswahl von Berichten über die Kültürtage.
Die Kültürtage 2011 sind sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Alle Veranstaltungen haben bei den Augsburgern großen Anklang gefunden.
Begonnen habe sie am 2. November mit anatolischen Märchen erzählt von Fikret Yakaboylu.
Am Tag darauf konnte man einen türkischen Lyrikabend mit deutschen Untertiteln im Cafe Neruda genießen.
Die Hauptveranstaltung fand wie auch im vergangenen Jahr im Foyer des Augsburger Theaters statt. Ein literarisch-musikalischer Rundgang zum Thema Sehnsucht nach Frieden wurden von zahlreichen Augsburger Künstlern wie dem Poetry Slammer und Herausgeber der Brechthefte Dr. Michael Friedrich, Nicola Ressel vom Parktheater, dem Künstler Fikret Yakaboylu, Ömer Peker, dem Chor des Kültürvereins und vielen anderen auf eine heitere und nachdenkliche Art vorgestellt. Durch das Programm führte der Slam-Master Horst Thieme.
Da vor 50 Jahren das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei unterzeichnet wurde, kam am 14. November der Zug „Ankunft Münih Gleis 11 in der Kresslesmühle an. Mit Zeitzeugenberichten, Videoclips, Musik und Pantomimetheater wurde dieses Ereignis dargestellt. Der Höhepunkt des Abends war der gemeinsame Auftritt der schwäbischen Wirtshausmusikanten und dem Duo Yarende, die gemeinsam schwäbisch-türkische Weltmusik präsentierten.
Danach kam dann der afrikanische Märchenerzähler Michael Tonfeld in die Stadtbücherei und erzählte gemeinsam mit Fikrt Yakaboylu den staunende Zuhörern Märchen aus Afrika und der Türkei. Am Sonntag, den 20. November wurde dann mit dem Münchner Improvisationstheater Impro à la Turka im Abraxas im Namen der Integration „Spontan getürkt“.
Im Liliom hieß es 22. November Film ab. Der Dokumentarfilm „Azubi Ömer“ zeigt das Leben der Migranten in Deutschland und der Kurzfilm „Seppi & Hias“ ist eine deutsch-türkische Lausbubengeschichte.
Das Abschlussfest der diesjährigen Kültürtage fand im Bürgerhaus Hochzoll statt mit einem internationalen Buffet und interessanten Gesprächen.
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